5 Tipps zu Samhain

Zu Samhain (gälisch, ausgesprochen so-en) stehen die Türen zur Geisterwelt offen. Ahnen können uns besuchen kommen, Geister können uns heimsuchen. Hier sind 5 Tipps, wie das Ahnenfest zu einem schönen Erlebnis wird:

1. Ordnung schaffen

Chaos, Staub und Flusen sind ein gefundenes Fressen für negative Geisteinflüsse. Heimsuchende Geister können sich an solche chaotischen Stellen heften und so in unserer Welt verweilen. Viel leichter, als hinterher solch einen ungebetenen Besucher loszuwerden, ist es, vorher gründlich Ordnung zu schaffen und auszusortieren. Schlechte Geister ziehen dann nur durch das Haus und verweilen nicht dort.

2. Gemeinschaft erleben

Ob es nun ein Halloween-Kostümfest oder einfach nur ein gemeinsamer Kinoabend ist: treffen Sie sich mit Freunden und geliebten Menschen und verbringen Sie eine gute Zeit miteinander. Spüren Sie in den Zusammenhalt und in die Gemeinschaft hinein, die Sie sich im Leben geschaffen haben. Geniessen Sie, dass Sie die Möglichkeit dazu haben, mit ihren Liebsten etwas Schönes zu unternehmen: es ist ihr Reichtum, ihre Fülle, die Sie erleben. Sprechen sie darüber.

3. Licht und Dunkelheit

Zünden Sie sich eine Kerze an, geniessen Sie bewusst das Licht in der Dunkelheit, die sie in der Nacht von Samhain umgibt. Wenn Sie sich mit ihrer Gesellschaft treffen, gehen sie auch an einen angenehm beleuchteten Platz, an dem sie ihre Gemeinschaft geniessen können. Lassen Sie ihr Heim im Dunklen, Geister ziehen nun durch die Räume. Wenn Sie nach Hause kommen, entzünden Sie Kerzen in jedem Zimmer. Lassen Sie symbolisch das Licht ihres Reichtums, ihrer Freunde, ihrer besonderen Gaben, aufleuchten in ihrem Heim.

4. Schenken und Spenden

Schenken und Spenden Sie! Was Sie beim Aussortieren noch als brauchbar befinden, sollte einen neuen Besitzer finden. Jetzt ist die Zeit, in der die Kälte beginnt, warme Kleidung, Decken, Schuhe - Obdachlose und Flüchtlinge brauchen jetzt schon Hilfe - nicht erst zu Weihnachten! Gemeinschaft heisst nicht nur, sich in dem Kreis seiner Liebsten wohl zu fühlen, sondern auch, sich um die zu kümmern, die Hilfe brauchen, und die ebenfalls unsere Mitmenschen sind.

5. Sinnvoll Orakeln

Tarot, YiJing und Bleigiessen - in jedem zweiten Haushalt fliegt irgendwo ein Orakelset 'rum, mit dem man manchmal - amüsiert und erstaunt - Dinge herausfinden kann.

Tatsächlich ist Samhain eine gute Zeit zum Orakeln. Schicksale ganzer Königreiche wurden in dieser Nacht entschieden. Um einen richtigen Orakeltraum zu haben, muss man sich besonders vorbereiten - mit Speisen und Ritualen. Doch auch im Kleinen kann man einen Blick in die Zukunft erhaschen.

 

Machen Sie es Ihnen gemäß

Es ist nicht nötig, neue Techniken zu lernen, um zu orakeln. Ob sie nun Bleigiessen und die Form deuten, Stäbchen ziehen und einen Reim dazu lesen, oder Tarotkarten für sich sprechen lassen: Wichtig ist, dass es sich anfühlt, wie "Ihre" Methode. 

 

Fragen Sie deutlich

Was wollen Sie eigentlich wissen? Überlegen Sie gut: Wollen Sie es WIRKLICH wissen? Auch wenn man eine unbequeme Antwort abtun kann mit dem Wörtchen "Humbug", wirkt doch unterbewusst etwas in uns. Gehen Sie also selbstverantwortlich ans Orakeln heran:

 

Verantwortung

Berührt Sie die Antwort die Sie erhalten haben? Gut. Egal ob angenehm oder unangenehm, vage oder konkret - wenn das Orakel in ihnen eine (Gefühls-)Reaktion hervorruft, übernehmen Sie dafür Verantwortung. Als erstes: geben Sie sich Zeit. Denken und spüren Sie ein paar Tage über das Orakel nach, nehmen Sie es als Impuls - nicht als Gegebenheit. Orakel sind ehr ein Aufmerksam machen als ein Gesetz. Entscheiden Sie dann, ob Sie das Gelernte nutzen wollen oder nicht. Ihr freier Wille soll gewahrt sein.

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Hannah Achenbach

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