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Sterben im Leben

keine ausflüchte mehr

Leben bedeutet Wachstum. Alles ist unperfekt - aber auf dem Weg.

Still ist es in der Natur. Wie tot liegt alles da. Die Natur präsentiert sich in ihrem morbiden Anteil von Schönheit. Dort, wo kein Schnee liegt, sieht man deutlich die "Fehler".

Eigentlich ist es so einfach, denn die Natur zeigt uns alles, was wir wissen müssen.

Im Prozess des Sterbens begriffen geschieht das letzte Mal ein großes Wachstum im Leben des Menschen. Ungeschminkt zeigen sich die unschönen Anteile des sich langsam zurückziehenden Lebens.

Mit der Natur gesprochen heisst das: 

Im prall grünen Gras sieht man den Müll nicht, der herumliegt. Stirbt das Gras jedoch, wird offenbar, an welchen Stellen die Erde durch ihre Verunreinigung nichts wachsen lassen kann.

Das Menschenleben ist eine Analogie zum Leben der Natur.


Warte nicht

 

Warte nicht, bis du auf dein Herz hörst.

Warte nicht, dich selbst zu erkennen.

Warte nicht, deine Schmerzen zu fühlen.

Warte nicht, dein Talent zu leben.

 

Warte nicht, deine Schönheit zu erkennen.

Warte nicht, deine Unerlöstheit anzunehmen.

Warte nicht, du brauchst niemand anderen.

Warte nicht, deine Zeit ist jetzt.


Wir brauchen den Prozess des Sterbens mitten im Leben. Wir brauchen diese Kraft, die uns ungeschminkt die Wahrheit sehen lässt. Durch diese Kraft können wir unsere Masken fallen lassen und das Wesentliche ans Tageslicht holen. Der Januar begleitet uns auf diesem Prozess durch seine natürliche Kraft. Was wir mit den gewonnenen Erkenntnissen machen können, zeigt uns der Februar.

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Kommentare: 1
  • #1

    Leybkneter (Sonntag, 21 Januar 2018 13:53)

    Und die Trommel klingt durch die Natur. Möge es ein harmonisches Jahr werden

Hannah Achenbach

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