Brauchen wir dieses ewige Versteckspiel eigentlich wirklich?
Ohne unsere Alltagsmasken sind wir nackt, roh und ungezähmt. Soziale Erziehung und (über-)leben in der Familie sind für junge Menschen nur möglich, indem sie Teile von sich verstecken.
Manche Masken trägt man gerne, hinter anderen entwickelt man ein Gefühl von Scham für das eigentliche Selbst. Manche Masken übernimmt man, obwohl man selbst erlebt hat, wie sehr diese andere verletzen können.
"Wir sind es so sehr gewohnt und selbst zu verstellen, dass wir uns am Ende vor uns selbst verschleiern."
In der Gruppenarbeit werden wir uns ansehen, welche Masken wir tragen, was diese mit uns machen und wie wir selbst dazu stehen.
Um wieder in den Kontakt mit unserem ursprünglichen, reinen Sein zu kommen, brauchen wir eine Aussöhnung mit und Akzeptanz für unsere Masken. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Selbstliebe und freiem Selbstausdruck.
Haben wir den Weg hinter die Masken gefunden, machen wir uns die unbändige Kraft des nahenden Frühlings zu Nutze. Der Mensch hat in naturverbundenen Zeiten durch seinen Willen die Kraft des Frühlings unterstützt und genutzt, um dadurch auch wieder mit seinen eigenen wilden und ungezähmten Anteilen in Kontakt zu kommen.
Mit dem Feuer des Februars erwecken wir die Freiheit der wilden Frau im Jahreskurs.
Ihre Wildheit und Freiheit bringt das ins Aussen und in Bewegung, mit dem wir im Winter in unserer Reise der Innenschau "schwanger" gegangen sind.
Wann?
Gruppe 1: 16. Februar 2019, 14 - 18 Uhr
Gruppe 2: 02. März 2019, 14 - 18 Uhr
Kosten: 40€, ermäßigt* 35€
*Schüler/Studenten, Berlinpass
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